Silvia Dionisio wurde am 28. September 1951 in Italien geboren.1967 gewann sie den Schönheitswettbewerb ‘Miss Teenager’. 1968 war sie zusammen mit Marcella Rossano eine von Corrados Kammerdienerin in Up and Down (Sorrisi e Canzoni TV 12/1968) zu sehen. 1970 adaptierte Tonino Valerii den Skandalroman La ragazza die nome Giulio (Ein Mädchen namens Julius) von Milena Milani und bot Silvia die Hauptrolle an. Ihre Karriere setzte sie mit Rollen in Low-Budget-Musikfilmen mit Sängern wie Mario Tessuto, Gianni Dei, Little Tony und Mal fort. 1975 war sie die Protagonistin in A Wave of Pleasure (ein Film unter der Regie ihres Mannes Ruggero Deodato), der seine Frau als eine der schönsten und raffiniertesten erotischen Ikonen dieser Zeit würdigte. Der Film hatte Zensurprobleme und die Schauspielerin wurde zusammen mit dem Regisseur, dem Produzenten und anderen Schauspielern von der Staatsanwaltschaft Bozen wegen Obszönität angeklagt, sie wurden später aber mit einem richterlichen Urteil freigesprochen. Im selben Jahr spielte sie die Rolle der Titti, die jugendliche Liebhaberin des Grafen Raffaello Mascetti, gespielt von Ugo Tognazzi. In dem Film Ein irres Klassentreffen von Mario Monicelli hatte sie einigen Nacktszenen.
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