Ein heißer Sommertag in Südkalifornien. Der Strand ist voll von Menschen. Eine junge Mutter dreht sich zu ihrem Sohn um, will ihn fragen, ob er ein Sandwich möchte. Der Junge ist verschwunden … ist er weggelaufen oder ist ein Verbrechen passiert?
In dem kleinen Küstenort lebt der Hafenaufsichtsbeamte Harry Caulder. Er hat seine ganz spezielle Art, zur Arbeit zu gelangen. Er schwimmt seinen Weg. Dabei winkt er seiner Nachbarin Ruth zu, die ein paar Späßchen mit ihm macht. Ruth ist die Mutter von Harrys früherer Freundin Catherine. Sie macht ihren täglichen Spaziergang mit ihrem Hund am Strand entlang. Plötzlich strauchelt sie, fällt auf die Knie. Irgendetwas greift nach ihren Füßen, reißt sie herunter in den Sand. Sie kämpft, stemmt sich hoch und schreit um Hilfe. Harry hört sie schreien und schwimmt zurück. Der Hund läuft bellend um sie herum. Ruth versucht verzweifelt, sich zu befreien. Aber je mehr sie kämpft, desto tiefer versinkt sie in den Sand. Es gibt keine Rettung. Sie ist verschwunden. Nichts deutet mehr auf ihren Todeskampf hin, nur ein Loch ist geblieben. Aber der Sand pulsiert, leise, zuckend, wie ein Herz – dann nichts mehr.
Als noch einige andere Menschen im Sand verschwunden sind, schließt die Polizei den Strand und beginnt mit ihren Ermittlungen. Mit Erfolg, wie man zunächst glaubt.
Was sie aber nicht entdecken, ist die Ursache für die grauenvollen Morde. Nichts deutet darauf hin, dass hier ein Wahnsinniger wütet oder ein Monster sich am Strand Opfer sucht. Es scheint, als habe eine übernatürliche Macht dem Strand Leben eingehaucht. Und das pulsierende Etwas lechzt nach mehr Opfern…