Die Scheidungsquote ist in jüngster Zeit rapide angestiegen und blöderweise liegen triftige Gründe dafür vermeintlich im Dunkeln. Daher lassen sich die frisch vermählten Tausendsassa Bernd und Brigitte Mittler (Gernot Möhner und Angelika Baumgart) für eine Umfrage unter den Verheirateten anwerben und ziehen fortan wissbegierig durch Stadt und Land. Dabei stellt sich heraus, dass viele vermeintlich biedere Hausfrauen das langweilige Eheleben satthaben und auf der Suche nach erotischen Abenteuern sind. Auch werden einfache Hausfrauen zu Hause besucht und in acht Beispielen erfährt man, wie das Eheleben umgangen wird und stattdessen heimliche Affären ausgelebt werden.
Auf ihren Reisen steckt ihnen die von Astrid Boner gespielte Frau Bechthold, dass es sie auch schon mal ins Pornokino zieht. Frau Kossmann (Doris Arden) macht bei der Lidova (Ellen Umlauf) auf Hostess, nachdem sie zunächst in eklatante Geldnöte geraten war und nun einfach nicht mehr vom Luxus lassen möchte. Elke Boltenhagen ist Inge Fährenbach, die mit einer Freundin im Sexbus durch die Gegend tourt, während sich Renate Kasché als Frau Gassmer von kernigen Truckern an der Autobahn durchnudeln lässt. Die Demmler (Elisabeth Volkmann) hingegen bevorzugt den reinlichen Typ und treibt es mit den durchtrainierten Wasserballmatrosen der Oberliga und Frau Heimann (Sybil Danning) legt – um ihrem altersschwachen Mann zu helfen – heftigst Hand an den Chef desselben. Und dann wäre da noch Nadine de Rangot, die in Ermangelung realer Manneskraft des alten Eherochens (Josef Moosholzer) zunächst den Dildo rotieren lässt, um es anschließend mit dem Briefträger zu versuchen.
